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Einkaufsnacht voll Poesie
Am Freitag, den 24. April wurden die Besucher der Einkaufsnacht voll Poesie mit Texten im öffentlichen Raum konfrontiert. Es gab Zitate zu pflücken und Spontanlesungen von Mitgliedern der Perger Theatergruppe. Im öffentlichen Raum sind auch Buchstaben aufgestellt, die von Schülerinnen und Schülern des Polytechnischen Lehrgangs gestaltet wurden. Auslagen im Stadtzentrum wurden anlässlich des Literaturfestivals themenorientiert dekoriert. In der Einkaufsnacht setzten auch manche Innenstadtgeschäfte neben dem verlängerten Shoppingvergnügen bis 22 Uhr poetische Aktionen.
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Samstag mit Serviceclubs
Spannend wurde es für Kinder ab 4 Jahren am Samstag, den 25. April ab 15 Uhr in der Stadtbibliothek. Die Erzählkünstlerin Birgit Lehner brachte im Rahmen der Veranstaltung „Beißt die Katz sich in den Schwanz“ mündlich überlieferte Märchen, Erzählstücke und Lieder zum Vortrag. Diese Veranstaltung wurde vom KIWANIS Club Mühlviertel unterstützt.
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Um 19.30 Uhr brachte dann Rudolf Habringer auf Einladung des Rotary-Clubs im Kultur-Zeughaus Perg eine “Werkschau”. Der 1960 im oberösterreichischen Desselbrunn geborene Autor gehört einer Generation an, der gesellschaftspolitisches Engagement wichtig ist und immer wichtig war. Das findet auch Eingang in seine literarische Arbeit. Er hat ein großes Talent: Er vermag alltägliche – oder relativ alltägliche – Geschichten auf packende und mitreißende Weise erzählen.
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Sonntagsmatinee: Treffpunkt Lesestadt
Am Sonntag, den 26. April, von 10 Uhr bis in den frühen Nachmittag, standen in der Aula der Neuen Mittelschule Perg in der Linzer Straße Textformen in unterschiedlicher Vortragsweise am Programm. Die Gruppe „Shippartie“ verband auf originelle und elegante Art und Weise Acapella mit Jazz, Singer-Songwriter mit Swing und Pop mit Schrammelmusik. Für das Improtheater „Spontanwerkstatt“ sind Spontanität, Kreativität und Phantasie die Zutaten, aus denen eine unterhaltsame und einzigartige Aufführung gemacht wurde. Anders als beim klassischen Theater entwickelnten die Schauspieler das Stück spontan auf der Bühne, zum Teil auf Basis von Themen, die aus dem Publikum zugerufen werden. Als dritten Schwerpunkt haben wohlbekannte Persönlichkeiten ihre Leselieblinge vorgestellt. Damit dies nicht zu trocken ausfällt, wurden dabei neben Lieblingstexten und Büchern auch die Lieblingsweine präsentiert.
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